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Nicht absorbierte Farben (Wellenlängen) werden vom Farbpigment reflektiert und können daher die Rezeptoren in unserem Augenhintergrund erreichen. |
Im Vierfarbdruck ist nur ein relativ kleiner Ausschnitt des sichtbaren oder auf einem Monitor darstellbaren Farbumfangs (Gamut) reproduzierbar. Vor allem die "reinen" Farben Rot, Grün und Blau fehlen. |
Das CMYK-Modell arbeitet mit den Sekundärfarben, die durch Mischung der Primärfarben Rot, Grün und Blau entstehen. Durch eine Kombination von Pigmenten aus reinem Cyan (C), Magenta (M) und Gelb (Y) entsteht theoretisch Schwarz, da alle Farben absorbiert bzw. subtrahiert werden. CMYK Farbwerte werden in Prozent angegeben. Was in der Simulation (links oben) funktioniert, bereitet in der Praxis Schwierigkeiten. Aufgrund von Verunreinigungen der Pigmente entsteht beim Druck im Mischbereich von CMY nicht Schwarz, sondern ein grau-brauner Mischton, der nicht befriedigen kann. Schwarze Druckfarbe (K) muss hinzugefügt werden, um eine höhere Schattendichte zu erzielen. Der Buchstabe K steht für das englische Wort "BlacK" oder "Key". Der Buchstabe "B" wurde nicht verwendet, weil er leicht mit "Blue" ("Blau") verwechselt werden kann. |
Die Wandlung eines RGB-Bildes in ein CMYK-Bild wird als Farbseparation bezeichnet. |
Farbige Druckraster im Vierfarbendruck Die vier Druckraster sind um die Rasterwinkel gegeneinander verdreht, um das Entstehen von Moiré-Mustern bei regelmäßigen Bildstrukturen zu minimieren. An den Stellen, an denen sich alle vier Raster schneiden, entstehen Rosettenmuster. Bei Tinten-druckern werden die Druckerpunkte der vier Farben unregelmäßig verteilt, was die Tonwertübergänge gegenüber dem Rasterdruck erheblich verbessert. |
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