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Licht ist elektromagnetische Energie im für den Menschen sichtbaren Spektralbereich von 380 bis 800nm Wellenlänge. Wahrgenommen wird dieser Bereich als Farbspektrum von Violett über Blau, Grün, Gelb und Orange bis Rot. Eine Farbempfindung entsteht durch Einwirkung elektromagnetischer Strahlung des sichtbaren Wellenlängenbereichs auf die licht- und farbempfindlichen Zapfen in der Netzhaut des menschlichen Auges. CRT-Monitore orientieren sich prinzipiell an unserer durch evolutionären Zufall entstandenen Biologie. |
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Andere Lebewesen, beispielsweise Insekten sehen Licht im ultravioletten (UV-) Bereich. |
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Die beiden Blütenbilder, aufgenommen im Bereich des sichtbaren Lichtes sowie im UV-Bereich zeigen, dass so sehr unterschiedliche Informationen wahrgenommen werden können. |
Die meisten Säugetiere, vor allem die Raubtiere, sind farbenblind. Primaten unterscheiden sich auch durch ihr Farbsehvermögen von den meisten Mitgliedern der Klasse Mammalia. Möglicherweise hat sich ihre Fähigkeit Farben zu erkennen, in Abhängigkeit von der Früchte-orientierten Ernährung entwickelt. |
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Manche Reptilien sehen Wärmebilder im
Bereich von 10-12 nm (nahes Infrarot). |
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Gut zehn Millionen Farbtöne kann das menschliche Auge auseinander halten. |
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Entsprechend den drei Farb-Rezeptoren im menschlichen Auge gehen Farbmodelle von drei Grundfarben aus. Wie unser Auge mischt auch der Monitor Farben und greift nicht direkt aufs Spektrum zurück. Er verwendet Rot, Grün und Blau. |
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| A - Kathode C - Fokussierelektroden / Anode |
D - Phosphorschicht (Rot/Grün/Blau) E - Elektronenstrahl (Rot/Grün/Blau) F - Schattenmaske (Loch-/Schlitzmaske) |
Additive Farbmischung tritt immer dann auf, wenn selbstleuchtende Farben miteinander kombiniert werden. Additive Farbmischung ist für viele technische Zwecke im RGB-Farbmischmodell organisiert. |
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Das Farbsechseck besteht aus einem Dreieck der "Urfarben" Rot, Grün und Blau und einem Dreieck der "Grundfarben" Magenta, Gelb und Cyan. Die Farben sind so angeordnet, daß zwischen den drei Urfarben jeweils ihre Mischfarben gegenüber stehen, die bei der additiven Farbmischung zu Weiß bzw. bei der subtraktiven Farbmischung gegenüberstehenden Farbpaare sind Komplementärfarben. Die sechs Farben sind in den Ecken des Sechsecks angeordnet, auf den Schenkeln dazwischen befinden sich Mischfarbtöne aus jeweils zwei benachbarten Farben. Das Farbsechseck kann in eine "warme" und eine "kalte" geteilt werden. Die warmen Farbtöne gehen von Grün über Gelb, Rot bis Magenta. Die kalten Farbtöne gehen von Magenta, über Blau, Cyan bis Grün. Grün und Magenta liegen auf den Schnittstellen zwischen warm und kalt und gelten als neutral. Dieses Farbschema kann in Verbindung mit geometrischen Formen aller Art zur Erzeugung von Farbsymmetrien verwendet werden. |
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